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Frauen-Power E-Bike Tour

Voller Begeisterung starteten wir pünktlich um 8:00 zu sechst bei einem wolkenverhangenen Himmel am Rathausplatz in Hoßkirch. Vorbei am Hokisee nach Altshausen, dort wartete eine weitere Sportlerin auf uns. Zügig radelten wir durch grüne Wiesen und Felder über Aulendorf, Bad Waldsee übern Ehrensberg ehe wir die erste schöne Abfahrt nach Haidgau genießen konnten. Dort kam die letzte und achte Radlerin dazu. Ganz gechillt peilten wir das schöne Städtchen Bad Wurzach an, wo wir uns das zweite Frühstück in der Bäckerei Steinhauser gönnten. Weiter ging’s zum „Gottesberg“ und sangen zu Ehren Mariens.

Kaum saßen wir wieder im Sattel, begann es leicht zu regnen. Unter den großen Bäumen am Wegesrand haben wir etwas Schutz gefunden. Die Wolken waren sehr dominierend, wir ließen uns aber nicht davon beeindrucken und radelten tapfer Richtung Allgäu weiter. Hügelig und bucklig sind wir jetzt eingetaucht und suchten erneut Schutz in „Sonthofen“ unter den Bäumen. Auf der Willerazhofener Höhe genossen wir den Blick über den Ellerazhofener Weiher und hatten gleich wieder eine wunderschöne Abfahrt vor uns. Mal auf, mal ab erreichten wir in den Hundhöfen unseren schönen Picknick Platz. Die Sonne kämpfte sich durch die fetten Wolken und ruckzuck war ein vielseitiges Picknick aufgebaut, sogar mit zehn Bioeiern aus dem Rucksack. Trocken radelten wir durch die verstreuten Allgäuer Dörfer über Schönenbühl und Berg, ehe wir ins Argental kamen und eben gleich ein Anstieg Richtung Ziel uns bevorstand. In Oberhalden wurden wir von einem ehemaligen Freund unsrer Tourenleiterin mit Sekt empfangen. Wir genossen die wundervolle Fernsicht zu der „Nagelfluhkette.“ Zum Abschied gab’s noch en „Schnäpsle.“ Ganz entspannt radelten wir die letzten Kilometer zu unsrem Quartier „ROSE“ in Eglofs. Es blieb genügend Zeit um einen Cocktail auf der Terrasse zu genießen, ehe es um 19:00 das kulinarische Abendessen gab. Acht strahlende Gesichter begaben sich daraufhin ins Bett.

Sa. 14.05.2022
Nach einem reichhaltigen, leckeren Frühstück starteten wir pünktlich um 9:00 durch. Heute wird’s ein wenig abenteuerlich, bei 1000Höhenmeter und 92km werden die „Mukkis“ in den Waden voll beansprucht. Über Eisenharz, entlang der unteren Argen nach Isny, Großholzleute und Sibratshofen erreichten wir nun den stetigen Anstieg von sechs Kilometern nach Missen. Dort gönnten wir uns am schön gelegenen Waldrand eine Pause, ehe es einen größeren Höhenanstieg gab. Ohne Wenn und Aber kamen wir alle in Knottenried 1.003m sportlich an. Mit einem grandiosen Blick in die Bergwelt wurden wir belohnt. Auf diesem Höhenrücken führte unser Weg weiter und der „Wächter des Allgäus“ (Grünten) stand vor uns. Er wurde in Fotos festgehalten. Nach jedem Anstieg gibt’s ne Abfahrt. Doch auf halber Höhe bogen wir in einen „Single Trail“ ab. Begeistert und technisch waren alle Sportlerinnen dabei, abseits und völlig idyllisch. Und wieder ein genialer Ausblick, diesmal in die Bergwelt und zum „Niedersonthofener See.“ Wir haben ihn in aller Fülle beim „Picknick“ und Schäferstündchen genossen. Die ganz Harten sind eine Runde geschwommen. Nach der Mittagspause hatten wir weiter einen kernigen Anstieg vor uns, ehe wir in Diepolz im Sennerstübl bei Rosi freundlichst erwartet wurden. Für die Einen war die Buttermilch, für die Anderen Kaffee oder Radler und ein gutes Stück Kuchen von Bedeutung. Ab jetzt gab’s eigentlich nur noch eine Abfahrt, mit gigantischen Ausblicken, ehe wir an der Argen wieder in einen etwas schwierigeren Trail abgebogen sind. Zurück durch versteckte Wald– und Wiesenwege erreichten wir Isny. Die Eisdiele
lockte, wir haben es verdient. Gut gelaunt saßen wir 17:30 wieder alle zusammen auf der Terrasse und konnten uns gut zu prosten! 19:00 schlemmten wir wieder gemeinsam in der „ROSE“

So.15.05.2020
Nach einem liebevoll zubereiteten Frühstück verabschiedeten wir uns wieder und standen pünktlich 8:30 bei strahlendem Sonnenschein in unseren Pedalen. Mit einem letzten Blick zurück verließen wir die Höhe und erreichten über die Gießener Steige wieder das Argental. Entlang der oberen Argen nach Wangen. Vorbei beim Fidelisbeck durch die Fußgängerzone und weiter zur Braßberg Höhe nach Beutelsau. Eine kleine Durststrecke lag vor uns, die Kreisstraße mit Verkehr und Steigung bis nach Fünfers. In „Fünfers“ jubelten wir einer ehemaligen Ertingerin unseren Morgengruß auf der Terrasse zu. Mitten im Allgäu sind wir unterwegs, Buckel auf und ab. Zur Abwechslung mal wieder ein Trail, ehe wir am „Zeppelindenkmal“ in Fischreute eine kleine Trinkpause einlegten. Sportlich, abwechslungsreich ging’s durchs mystische Allgäu. Total gut in der Zeit sind wir am Picknickplatz bei der Eintürner Seenplatte angekommen und konnten das restliche Proviant zu uns nehmen. Weiter Richtung „Kleines Café“ war unser Zwischenziel. Hier wurden wir mal wieder herzlichst empfangen und durften in der privaten „Gartenlaube“ Platz nehmen. Mit Eiskaffee wurden wir verwöhnt. Hier verabschiedete sich bereits die erste Sportlerin. Unser Weg führte zum Rohrsee, weiter über Gaishaus nach Kümmerazhofen zum „Fußbad“ im Durlesbach. Doch war es leider nicht möglich, so wie es aussah ist und war der Biber vor Ort. Wohl gesonnen saßen wir im Sattel und erreichten Durlesbach. Die Meisten standen doch tatsächliche zum ersten Mal an diesem bekannten Bahnhof. Etliche Kilometer durch den sehr gepflegten Ravensburger Stadtwald, lag die Atzenberger Höhe vor uns. Nach all den Anstrengungen konnte uns nichts mehr schocken und ruckzuck waren wir oben. In Steinbronnen hat sich der Kreis wieder geschlossen und wir radelten denselben Weg nach Altshausen zurück. Dort verabschiedeten wir eine weitere Radlerin, zuvor gab’s aber in ihrer Gartenlaube noch was zu trinken. Wieder zu sechst legten wir die letzten Kilometer bis nach Hoßkirch tapfer zurück.

Mit einem strahlen im Gesicht, einen Klumpen voller schöner Glücksmomente und Erinnerungen verabschiedeten wir uns wieder.
„Das war wirklich FRAUEN – POWER“ täglich ca 100 km und 1000 Höhenmeter!

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Was bei uns sonst los war!

Impressionen aus unseren letzten Aktivitäten: