Viktorsberg

Mittwochswanderung Viktorsberg

Nachdem die Wettervorhersage für den Mittag Gewitter angesagt hatte, starteten 16 Wanderfreudige am Mittwoch 26. Juni eine halbe Stunde früher nach Vorarlberg. Auf dem Weg zur österreichischen Grenze wurden die 4 Autos mit ihren Insassen schon in einem heftigen Gewitter mit Starkregen auf die Probe gestellt. Doch beim Beratungsstopp an der Grenze, nachdem sämtliche Wetterdienste befragt wurden, machte sich die Wandergruppe weiter auf den Weg nach Röthis zum Parkplatz Ganta, um dem wechselhaften Wetter wenigstens ein paar Stunden in den Bergen abzutrotzen.

Vom Parkplatz weg ging es auf dem Eusebiusweg hoch zum Kloster Viktorsberg, hier wurde bei einer ersten Trinkpause der Blick aufs Rheintal genossen und es ging über Wiesen und Waldwegen  weiter auf dem Panoramaweg zum höchsten Punkt, Letzte, mit Blick auf die hohe Kugel und Richtung hoher Freschen. Der Abstieg führte zur Alpe Almein, dort konnte bei einer Pause das Vesper genossen werden und es bestand die Gelegenheit sich für zuhause mit Bergkäse einzudecken. Die schlagfertige Hüttenwirtin überraschte uns zum Schluss noch mit einem Gesundheitstrunk aus verschiedenen Bergkräutern, konserviert mit hochprozentigem. Weiter  führte der Weg in die eindrucksvolle Schlucht, die die Frödisch in Jahrtausenden in den Fels gespült hatte. Durch den Wiegentobel konnten die Mitwandernden die Wasserfälle der Frödisch bestaunen und den Gegenanstieg über eine Eisenleiter zum Gedenkpunkt für die Erbauer des Masellaweges genießen. Entlang des Anfang des 20 Jahrhundertes in den Fels geschlagenen Weges ging es über Stege und unter Felsüberhängen weiter  talauswärts Richtung Röthis. Als letzter Gegenanstieg konnten wir dann durch einen der wenigen Weinberge in Vorarlberg nochmals unsere Aufstiegskondition trainieren. Unglaublich, nach dem gewitterhaften Start konnte die Tour ohne Regen durchgeführt werden

Was bei uns sonst los war!

Impressionen aus unseren letzten Aktivitäten: